Warum warmes Zitronenwasser sooo gut für uns ist und für mich mitlerweile ein so liebgewonnes Ritual ist
Warmes Zitronenwasser am Morgen für einen guten gesunden Start in den Tag! Im Ayuveda schon lange bekannt, und im Tageslauf integriert. Astromedizinisch und nach der chinesischen Organuhr auch absolut stimmig im morgendlichen Tageslauf. Der Organismus ist morgentlich dem Magen/Dickdarm/Bauspeicheldrüse /Milz zugeordnet. Das Zitronewasser unterstützt das Verdauungsfeuer, und gibt unserem Körper eine schöne Begrüßung in den Tag hinein – gut ist es wenn eure Verdauung in Gang kommt und die erste Darmentleerung noch vor dem Frühstück (ohne die Hilfe von Kaffee stattfindet) .
Zitrone- goldgelbes Heilmittel
- Zitrone hat eine die entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung- es hilft gegen die Bildung und Vermehrung unerwünschter Bakterien im Darm, unterstützt somit auch die guten erwünschten Bakterien.
- Zitronenwasser stärkt das Immunsystem
- Die Zitrone ist eine kleine Nährstoffbombe und enthält viel Vitamin C, Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen, Vitamin A, Vitamin B, Phosphate und Pektine.Magnesium- und Kaliumreichtum bessern Gehirnleistung und Konzentration.
- Es stärkt die Leber, die wiederum eine zentrale Rolle in der Entgiftung spielt, auf sanfte Weise wird die Verdauung reguliert .Hilfreich hierfür sind sowohl die angeregte Bildung von Gallenflüssigkeit und anderer Verdauungssäfte als auch das Pektin aus der Zitrone. Ähnlich wie ihr es schon von den Bitterstoffen kennt. Es fördert die Stuhlentleerung.
- Durch den Detox Effekt in Niere und Leber hilft es Harnsäure aus den Gelenken zu lösen.
- Zitronensaft verbessert das hormonelle Gleichgewicht.
- In Gegenwart von Zitronensaft kann Eisen besser aus der Nahrung absorbiert werden.
- Zitronen sind reich an Antioxidantien, sie reduzieren Schäden durch freie Radikale und dadurch indirekt Entzündungen, Alterungsprozesse, Gefäßverkalkung und Krebs.
- Sie kurbeln die Zellatmung an, wodurch mehr Energie erzeugt wird.
- Durch Anregung des Energieverbrauchs wird weniger Körperfett angesetzt.
- Zitronensaft verringert die Durchlässigkeit der kleinen Blutgefäße, was ein guter Schutz gegen Zahnfleischbluten, Ödeme, Entzündungen und Allergien ist.
- Das Trinken von warmem Zitronenwasser entschlackt also den Organismus, säubert ihn, regt die Verdauung und Ausscheidung an. Ein schöner Nebeneffekt; er versorgt gleichzeitig mit Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen.
Wie wird das warme Zitronenwasser angewendet ?
Gleich nach dem Aufstehen ist der Organismus noch in der Ausleitungs- und Entgiftungsphase er sollte also achtsam auf die Nahrungsaufnahme vorbereitet werden. Also trinkt man am Besten es unmittelbar nach dem Aufstehen das Zitronenwasser.
Wie wird es gemacht ?
Erwärme gutes Wasser auf etwas wärmer als Körpertemperatur (37°-38° )und gebe pro Glas Wasser den Saft einer halben Zitrone hinzu.Trinke das Wasser langsam aus und warte auch noch einen Augeblick bevor weiter Nahrung aufgenommen wird.
Zitronenwasser- Zahngesundheit! Pass auf deinen Zahnschmelz auf !
Die im Zitronensaft enthaltene Säure greift den Zahnschmelz an. Damit deine Zähne nicht leiden, kannst du mehrere Vorkehrungen treffen: Wenn du magst, trink dein Zitronenwasser durch einen Strohhalm – dadurch kommen die Zähne damit weniger in Kontakt. Spüle nach dem trinken auf jeden Fall den Mund aus. Zähne putzen besser vorher oder aber mit etwas zeitlichem Abstand danach. am Bestene Mund ausspühlen, dann warten und erst später putzen. Ich mache es tatsächlich immer vorher.
Alles Liebe und viel Freude mit dem neuen Morgendtlichen Ritual!
Eure Rebecca
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Hallo meine Liebe, sag mal hast du das gleiche schonmal mit Apfelessig gemacht? Deins (die Zitronenwasservariante) hört sich irgendwie gesünder und geschmacklich angenehmer an.
Hallo liebe Rebecca,
danke für den interessanten Kommentar. Ich habe das Wasser immer abgekocht und dann runterkühlen lassen. Geht das auch oder ist es besser, direkt kühlere Wasser zu nehmen?
Liebe Grüße und danke für deine Inspiration, Ricarda
Liebe Rebecca,
vielen Dank dass Du das nochmals so ausführlich beschrieben hast!
Steffi